Derzeit arbeite ich an einem neuen #Lichtkunst und #NFT Projekt.
Ca 3 mal wöchentlich dokumentiere ich den Forstschritt der Arbeit. Ziel soll es sein, die Intstallation öffentlich begehbar zu präsentieren und die besten Fotos und Grafiken, die im Laufe entstanden sind, als NFT (=Non Fungiable Token) anzubieten.
Für alle, die noch nicht wissen, was das ist: Das sind ausgewählte einzelne digitale Kunstwerke, deren Einzigartigkeit, Urheber und aktueller Besitzer durch die Blockchain einer bekannten Kryptowährung durch Smart Contracts (=intelligente Verträge) abgesichert ist.
Wie ihr so ein NFT, also ein einzigartiges digitales Kunstwerk bald in euerer eigenen Wallet haben könnt, dazu leite ich dann im einzelnen an. Für alle Insider vorab: Ich werde auf der TON (The Open Network) Blockchain minten und die NFTs plus exclusive Clubmitgliedschaft sind dann auf getgems.io und tonex.app erhältlich. Beide sind mit einem Telegram Konto zugänglich.
„Magisches Auge“ heißt das Kunstprojekt, weil es von oben betrachtet im Ergebnis wie eine Auge aussehen soll.
Die Pupille des Auges ist eine runde begehbare Lehmskulptur, und zugleich das Zentrum des Kunstprojektes.
Das ist zwar sehr viel Arbeit und geht wesentlich langsamer, als man es gern hätte, dafür ist man unabhängig und die Kosten halten sich in Grenzen. Man muß kein Bauingenieur sein, im das Prinzip eines Strohleichtlehmbaus zu verstehen. Ganze Kontinente wie Afrika, teile Asiens und der mittlere Osten bauen auf Lehm. Das Prinzip ist sehr alt und bewährt und auch bei uns wurde ausschließlich ist Lehm gebaut, bevor die Römer das Beton erfanden.
Sehen Sie hier einige Bilder von diesjährigen Tag des offenen Ateliers, das der Berufsverband der Bildenden Künstler, kurz BBK alljährlich veranstaltet.
Die Pupille
bei Mondschein
der Zugang
zum inneren des Auges
der Zugang
zum Haus
Blumen
und Auslagen vor dem Zugang
Agnihotrafeuer
im Freien
Kinder
am Feuer
Agnihotra
Bild
im Hintergrund verkauft
Lichtinstallation
Figur
Holzfiguren
auf Sockel als Installation
Installation
mit Gemälde
Lichtinstallation
mit Figuren
Raumecken
gibt es nicht, da rund
ein Besucher
Gemälde
Tafelmalerei auf Holz
3 Gemälde
auf Holz
gleich rechts
des Einganges
eine Auswahl
von Bildern
Es kommt nicht von ungefähr dazu, daß ein bildender Künstler sich so eine Mamutaufgabe auflädt. Die Ausgangssituation ist die, daß er sich in einer durch und durch korrupten und von maffiösen Strukturen geprägten Kunstlandschaft wiederfindet.
Umstände
Er findet keine geeignete Galerie, die sein Werk angemessen repräsentieren würde, denn die Monetisierung ist den Galerien das allerwichtigste und dazu reicht seine Reputation nicht aus. Diese wiederum ist nicht genügend, weil er eben nicht in den entsprechenden Galerien und Kunsthäusern vertreten ist. Die Katze beißt sich in den eigenen Schwanz.
Der Vortrag dieser Problematik, die übrigens alle Künstler betrifft, im örtlichem Berufsverband der Bildenden Künstler, kurz BBK, dessen Mitglied der Künstler ist, hat nicht etwa dazu geführt, daß dieses Problem wenigstens diskutiert wurde, sondern zu einem Ausschlußverfahren gegen den Künstler, der nur knapp an der fehlenden 2/3 Mehrheit gescheitert ist.
Wenn auch die angeprangerten maffiösen Strukturen damit bewiesen und offengelegt sind, gibt es keinerlei Anzeichen dafür, daß hier eine Besserung angestrebt wird, wenngleich der 1. Vorsitzender, der jahrelang auf Kosten der anderen Mitglieder von diesen Misständen profitierte, wohl aus Frust, daß der Schwindel jetzt aufgeflogen ist und er die schlechte Nachricht durch Ausgrenzung des überbringenden Künstlers nicht einfach unter den Teppich kehren konnte, wie er es bisher wohl gewohnt war, sogleich nach der für ihn misslichen Abstimmung seinen Rücktritt erklärte.
Wie rücksichtslos der betreffende Mensch agiert und wie wenig ihm an der Gemeinschaft der anderen Mitglieder des Vereins gelegen ist, erkennt man unter anderem auch daran, wie leichtfertig er das Handtuch wirft und den Rest des Verbandes im Stich lässt, nur weil er sein egoistisches Ziel, dem unkollegialem und hinterhältigem Ausstoß eines rechtschaffenen Mitgliedes, nicht erreichen konnte.
Ebendiese Person wirft dem Künstler wiederholt vor, er hätte kein „echtes“ Anliegen, sondern das alleinige Ziel, den Vorstand zu „behindern“ und bedauerlicherweise gibt es einige Individuen im BBK die diesen Unsinn ungeprüft für bare Münze nehmen. Das wirft dann doch die Frage auf, woher er das so genau zu wissen meint und welche denn die Tätigkeit ist, bei der er sich von einem rechtmäßigem BBK Mitglied behindert fühlt? Ist es nicht viel eher so, daß dieser ehemaliger Vorstand missbräuchlich sein Amt verwendete, um gegen einzelne Mitglieder zu intrigieren, und jetzt nach dem Motto „haltet den Dieb!“ (…ruft derjenige, der selbst gestohlen hat) von dem eigenen Fehlverhalten ablenken und dem anderen die Schuld zuschieben möchte?!?
Für einen Moment gab dieser Rücktritt Hoffnung, einige meinten, nun würde sich die Situation für viele im BBK Umfeld verbessern. Diese Hoffnung war meines Erachtens zu früh, sollten doch im Herbst andere Kräfte gewählt werden, bei denen es nicht abzusehen ist, daß der Zustand allen vollmundigen Beteuerungen zum Trotz sich verbessern wird.
Doch nach wie vor gilt der Satz: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!
rundes Lehmhaus von vorn
weiter
Ansicht von der Seite
eine Seite des Lehmbaus
Dachkonstruktion
mit Birke, Ahorn und Schilf
Innen
Kamin
Innenansicht
Holz
Gemälde
Innenansicht
Innenansicht der Ausstellung
der Kamin
wird erklärt
die Funktion
des Kamins wird erklärt
Agnihotrafeuer
zur reinigung der Athmosphäre in dem Lehmhaus, dahinter 2 neu entstehende runde Bilder
Agnihotrafeuer
zur Reinigung der Athmosphäre
Und so war es dieses Zitat des großen Visionärs Richard Buckminster Fuller, was mich dazu veranlasste, es anzugehen eigene Strukturen zu schaffen, wenn auch erstmal in sehr kleinem Rahmen, wo die Gesetze der Korruption, die Vetternmißwirtschaft und Ausgrenzmechanismen nicht mehr zählen. Hier sinngemäß aus dem Englischem übersetzt:
Du kannst nichts verändern, indem du es bekämpfst oder dich ihm widersetzt. Du veränderst etwas, indem du es durch eine überlegene Methode überflüssig machst.* Richard Buckminster Fuller
Das magische Auge
Wie kommt es zu diesem Namen? Ganz einfach, das Gelände auf dem das Lehmhaus steht, sieht von oben aus wie ein Auge: Das untere Augenlied bildet als Begrenzung den Zaun des angrenzenden Anglervereins.
Das obere Augenlied bildet eine Benjeshecke, das sich als Verlängerung von dem abgelegtem Grünschnitt der Kleingärtner weiterführt. Die Iris begrenzt der Zaun der ein etwa 70qm großes rundes Areal abgrenzt, im dem auch die Bienen stehen, die Pupille ist das Lehmhaus selbst, mit dem Schilfdach als Regenbogenhaut und der Feuerstelle ganz im Zentrum.
Würde man also das ganze aus der Vogelperspektive betrachten, dann würde man von oben ein Auge sehen, eben ein „magisches“ Auge. In diesem Auge befinden sich 2 Wallnussbäume, zahlreiche Obstbäume, viel Weissdorn, Hagebutte und andere vor allem Rosengewächse.
Eine Ironie der Geschichte: Zu dem Zeitpunkt, als er dies schreibt, fällt ihm ein Buch aus einem alten verstaubten Kellerkarton mit gleichlautendem Titel in die Hand. Er selbst hat es vor Jahren dort verstaut und ganz vergessen. Es handelt sich um ein Buch mit magischen 3D Illusionsbildern, die erst zutage treten, wenn der Betrachter beidäugig sieht und leicht nach innen oder außen schielt.
Ein Augenarzt hatte ihm vor Jahren gesagt, aufgrund der unterschiedlichen Sehleistung der beiden Augen sei kein räumliches Sehvermögen vorhanden, umso erstaunt war er, die verborgenen Bilder jetzt doch erkennen zu können.
Ausblick
Es ist an der Zeit, auch im Hinblick auf die politischen Umstände (Stichwort: Gelbwestenbewegung) Georg Büchners Satz: „Friede den Hütten, Krieg den Palästen“ eine aktualisierte Bedeutung zu verleihen. Es ist nicht weiter hinnehmbar, die Künste, die edelste aller Handwerke, weiterhin zur Hure der Finanzindustrie zu machen.
Gemäß Buckminster Fullers oben zitiertem Satz braucht die Kunst ein neues Gewand, eines das sie nicht beengt und zum bloßen Werkzeug der Egoismen einiger weniger vermeintlich Mächtiger degradiert. Die vorgefundenen Strukturen (siehe oben) bieten diese Möglichkeit nicht, sie ersticken die Kunst in einer selbstgefälligen Art und Weise. Übrig bleibt eine Scheinkunst, die ausschließlich sich selbst gefällt: Der Künstler als handwerklicher Dienstleister einer ausschließlich sich selbst wahrnehmenden Finanzelite erübrigt sich im Zeitalter von 3D Druck mangels Inspiration bald von selbst.
Andererseits erkannte bereits Goethe den förderlichen Einfluß der Natur auf die Kunst: Beide sind unzertrennlich miteinander verbunden, das eine bedingt das andere, Inspiration ohne möglichst genaue Kenntnis von Naturzusammenhängen nicht vorstellbar.
Aus welchen Grund also sollte der Künstler dem kunstunverständigem Finanzjongleur dienen? Das ist nicht einzusehen. Andersherum muß es sein: Das Geld (auch und erst recht wenn es wenig ist) dient dem Künstler und dieser der Kunst, also ausschließlich seiner Inspiration, anders können wir nicht von einem Erfolg im Sinne einer Errungenschaft sprechen.
Doch es soll nicht bei diesem momentan noch etwas „freakigem“ Bauwerk, mit dem noch etwas kahlen Gelände drumherum bleiben. Gemachte Erfahrungen sollen professionalisiert, Rückschläge in Herausforderungen umgewandelt, die bisher körperlich bis an die Grenzen gehende Knochenarbeit smarter werden.
Es soll mit der Natur, den Himmelsrichtungen, dem Wetter, dem Wind, dem Pflanzen- und Insektenwachstum gearbeitet werden und nicht gegen sie. Anfangs zarte Bäumchen sollen sprießen, Bienenvölker schwärmen und der Früchteertrag explodieren, dann klappt auch die Kunst ganz mühelos und fließend.
Um über das Werden und Vergehen des Lehmhaus Kunstprojektes zeitnahe informiert zu werden, folgen Sie meinem speziell dafür angelegtem Telegramkanal
Hier erfahren Sie spezielle Tricks und Rezepte, entscheidende Details, die ich hier aus verständlichen Gründen nicht veröffentlichen kann, wie man den Lehm regenfest kriegt, welche Holzarten für das Grundgerüst verwendbar sind und was man unbedingt vermeiden sollte, wenn man will, dass ein Gebilde aus Lehm trotz Wetter stabil bleibt:
In meinem Kunstkanal informiere ich zeitnahe über Technik und Entstehung der Tafelmalereien sowie der gerade entstehenden Installationen aus Holzschnitzfiguren. Hier sehen Sie zahlreiche Detailaufnahmen, die auf der Website nicht zu sehen sind:
Hier erfahren Sie, warum die Bienen auf lang oder kurz in den klassisch viereckigen Magazinbeuten aussterben und wie ich mit einer eigens entwickelten hexagonalen Bienenbehausung in dem die Bienen ganz ihrem Wesen nach ihre Waben bauen und man trotzdem Honig gewinnen kann Fortschritte und Erfolge erziele:
Wenn Sie keine Telegram Account wollen, dennoch benachrichtigt werden wollen, wenn im Lehmhaus wieder Ausstellungen sind, dann tragen Sie Ihre E-mail in unsere Liste ein:
*Das Orginalzitat lautet: „You never change things by fighting the existing reality. To change something, build a new model that makes the existing model obsolete.“
Tragen Künstler Verantwortung in unserer Gesellschaft und wenn ja, dann welche?
BBKarium
Dieser Frage nachzugehen war Inhalt meiner Installationsidee.
Meine Antwort darauf ist: Ja, sie tragen sie, oder sollten es zumindest für transformatorische Prozesse, in erster Linie dafür und eben nicht, wie gemeinhin geglaubt wird, ausschließlich für vermarktbare Ergebnisse, auf das jedoch der Kunstbetrieb meistens die Kunst/Künstler reduziert.
Diese transformatorischen Prozesse sind so etwas wie der Motor unserer Gesellschaft, ohne die die Evolution der Bewußtheit nicht stattgefunden hätte. Der Mensch wäre so zu sagen im Neandertal stehen geblieben.
Das wirft natürlich die Frage auf, was wird hier transformiert und wie lässt sich solch ein Prozeß beschreiben und von einer bloßen Abbildklauberei unterscheiden? Eine der möglicherweise mehreren Antworten könnte lauten: Ein ‚echter‘ transformatorischer Prozeß berührt den abstrakten Kern der Menschheit und bringt Erscheinungen hervor, die so, oder zumindest in diesem Kontext noch nicht gesehen wurden.
Weitere Antworten, oder zumindest Ansätze dafür sollten im Laufe des Entstehungsprozesses der Installation aufkommen und in Gang gebracht werden.“
Zahnräder
mit Lichtschale
Schale
mit Rädern
Zahnräder
mit Lichtschale
negativ
Zahnräder
in Herzformation
Hexagon
mit Hauptzahnrad
Werkstatt
Bau
eines Hexagons
Hexagone
Variation
Hexagone
mit Zahnrädern
in der Mitte
Hexagon
Probe
weitere
Variation
Aufbau
der Hexagone
Künstler beim Aufbau
BBKarium
beim Aufbau der Installation
Künstler als Gestalter der Welt
Mittelteil
mit der Blume des Lebens
Hexagonstruktur
farbige Schatten
zart verschwomme Schatten
bei kleinem Licht
Blick durch den Vorhang vor der Eröffnung
Detail
Hinter dem Vorhang
Lichtkunst
wie ein Gemälde von Turner
Hexagonstruktur
wirft farbige Lichtsäume auf Leinwand
Schatten
Schatten
vor Schattenwand
Hexagonstruktur
Variation
Nacht
Detail
Detail
fremde Objekte
im Endlosraum
Detail
das große oktogonale Kaleidoskop von aussen
Blick
in das große oktogonale Kaleidoskop von aussen
Detail
das große oktogonale Kaleidoskop von aussen
Blick ins Kaleidoskop
ganz rechts aussen
Welt
Frontansicht mit Oktogon und Kaleidoskopen
Ansicht
von west
Welt
Angetrieben von dunkler Energie
bei Nacht
von aussen
Schatten im Hintergrund
Zahnräder in Y Formation nach oben
Zahnräder winden sich
in Y Formation nach oben
Gesamtansicht
bei nacht
Frontseite
Ebene mit Zahnrädern und Figurenoktogon
Nordseite
bei nacht
Ansicht
von der Südseite
zwischen
den oktogonalen Kaleidoskopen
Rosenhexagon
Ansicht von aussen
Einsicht
vom Nordfenster
Konflikte
Das Projekt war natürlich ein gesellschaftliches Experiment. Es hat den Nerv genau getroffen. Die Zahnräder, die sich auf Kopfdruck des Zuschauers drehen sollten, taten es nur bedingt.
Natürlich stand das als Sinnbild für das gesellschaftliche Funktionieren jedes Einzelnen im im allgemeinem und des Künstlers hier im BBK im Besonderen.
Wenn einzelne Zahnräder sich verkeilten oder ausleierten, somit den Betrieb des Getriebes aufhielten und manchmal sogar dazu führten, daß die innere Weltscheibe sich nicht mehr drehte, dann stand das natürlich sinnbildlich für das Nichtfunktionieren bestimmter Mechanismen in unserer Gesellschaft.
Immer wieder musste der Künstler, der ja die Verantwortung für den ganzen Ablauf trug eingreifen, sich mit den gegebenheiten der Mechanik auseinandersetzen und alle möglichen Kniffe und Tricks anwenden, um den Ablauf wieder zu gewährleisten. Nicht immer ist das gelungen und eben diese Demonstration des Gelingens, bzw. Nichtgelinges war die Kernidee der Intstallation.
Man konnte sehr gut beobachten, daß das Getriebe immer genau dann ins Stocken kam, wenn ein einzelnes Zahnrad (es gab große, mittlere und kleine davon) nicht mitmachte. Etwa ein Hinweis auf Egoismen einzelner Individuen, die sagen: „Ohne mich läuft nichts!“ und somit das Zustandekommen von Ereignissen blockieren, die eigentlich Wünschenswert gewesen wären?
Leider hat nicht jeder diesen Zusammenhang verstanden, bzw. verstehen wollen. So musste ich zu meinem Bedauern feststellen, daß die 2. Vorsitzende entweder zu k(durch kunstfreiheitfeindliche Gesinnungsdiktatoren zensiert)h ist, diese einfache Analogie, mit der sogar Kinder etwas anfangen konnten auf den Verein, in dem es stattgefunden hat zu beziehen, oder schlicht und ergreifend keine Lust dazu hatte.
Es wurde mir vorgeworfen, die Leute wären nicht gekommen, weil mein Thema zu „anstrengend“ wäre. Ganz so, als ob das Publikum aus dem BBK Umfeld nur „leichte“ Kost erwarten würde.
Wie absurd dieser Vorwurf ist, beweisen folgende Fotos. Es waren nämlich sehr wohl Leute da und zwar mehr als ich erwartet hatte. Und das obwohl die Mitteldeutsche Zeitung trotz mehrerer Anläufe das Thema total ignorierte und keine Ankündigung druckte, und der gesamte BBK Vorstand durch Abwesenheit „glänzte“ und somit zum wiederholten male seine totale Ignoranz gegen die BBK Mitglieder demonstrierte.
vor der Vernissage
hinter dem Vorhang
vor der Vernissage
letztes Bild mit Vorhang
Isabell Seidel
spielt Saxofon zur Midisage
Rede
zur Midisage
Rede
vor der Midisage bevor der Vorhang viel
Gäste
fühlen sich offenbar wohl
Publikum
zur Midisage
Blick
von aussen
Publikum
zur Midisage
Wieder einmal wurde die Chance verpasst, Reibung, die durch Kunst erzeugt wird, zum Wandel zum Besseren zu nutzen.
Diese Reibung, was ja nur eine Form von Energie ist, kann nämlich positiv und negativ nicht unterscheiden. Und es ist ihr auch völlig egal, ob sie vom Publikum als „anstrengend“ empfunden wird, oder nicht, sie ist ja nicht da um zu gefallen.
Sie ist einfach nur da und kann für eine Änderung genutzt werden, sofern diese gewollt wird.
Doch Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung und eben nicht Ignoranz.
Fazit aus dem Ausstellungsprojekt
(folgt in Kürze, warte noch auf Information und auf Klärung des Sachverhaltes)
Danke an Ruth Heftrig und Sarah Stark für die zur Verfügungstellung der Fotos.
Eine interaktive Lichtkunstinstallation in schwarz rot gold passend zur deutschen Bundestagswahl
Zum diesjährigen Tag des offenen Ateliers präsentierte ich etwas ganz Besonderes.
Neben neuen und älteren Tafelmalereien war in der Mitte des Raumes eine interaktive Lichtinstallation zu sehen, die den Titel „Schwarz-Rot-Gold“ trägt.
Es ist ein auf Augenhöhe aufgebocktes Kaleidoskop, mit insgesamt 6 seperaten Räumen, die wenn man schräg von oben reinschaut unendlich wirken.
Hier ein kurzes Video:
Gewidmet ist das Werk allen Deutschen und vor allem den Deutschinnen.
Und ein paar Standaufnahmen. Wie man in dem Video sieht, ädert sich jedes mal, wenn man rundgeht und in das Kaleidoskop schaut die Perspektive, die Lichter und die Farben:
Blick
ins Kaleidoskop
Lichtermeer
wechselnde
Farben
Ansicht
von der Seite
Kerzen
im Raum
schwarz-rot-gold
im LIchtermeer
Lichter
Lichtermeer
im Raum
Kerzen
in rot
Kerzen
endlos
Figuren
im Spiegel
Blick
in das Innere
Die Ausstellung bleibt noch bis zum 15. Oktober aufgebaut. Wenn Sie sie noch life sehen wollen, kontaktieren Sie den Künstler um einen Termin zu vereinbaren.
Anlässlich meines Stipendiums „Gläserner Untergrund und künstlerische Intervention“ präsentierte ich eine Lichtvitrine im Stadtmuseum Halle.
Neben Offiziellen der Stadt waren auch viele geladene Gäste bei der Vernissage anwesend und konnten sich von der hohen Qualität und künstlerischen Vielfältigkeit der Ausstellung überzeugen.
Sehen Sie hier eine Auswahl der zahlreichen Abbildungen.
Stadtmuseum Raum
Entwurf
Entwurf
der Grundgeometrie
der erste
Blick
Rosenholz
mit und ohne Dorne
Pentagon
mit Schatten
Lichtvitrine
schräg von der Seite
Lichtvitrine
Lichtvitrine
unteres Pentagon
darunter das Schattensegel
Lichtvitrine
Hexagon
Blick
in den Rosenwald
Lichtvitrine
farbige Schatten
auf dem Segel
Segel
die Schatten bewegten sich
Schattensegel
Figuren
im Rosenwald
Blick
in den unendlichen Raum
Schattensegel
grafisches
Figurentheater
Farbvariation
grafische
Schatten
Rosenwald
mit Figuren
Vitrine
Vorderansicht
Rosenwald
mit hexagonalem Aufstieg
Beschreibung der Ausstellung
Eigentlich war ein begehbarer oktogonaler Raum geplant, mit verschieden farbigen, mannshohen Wänden und LED durchleuchteten Glasmodellen, wie es die Ideenpräsentation in der Kunststiftung vorsah.
Doch weil kurzfristig bekanntgegeben wurde, daß wir alles mit 250,-€ Aufwandsentschädigung für Transport und Aufbau realisieren sollten, jedoch keine Materialkosten und kein Ausstellungshonorar bekommen, zudem nur ein sehr kleiner Raum zur Verfügung stand, musste ich meine Idee komprimieren und einer Glasvitrine von 50x50x210cm anpassen.
Ich hatte also das angepasste Konzept, das den Titel „der Aufstieg der Menschheit“ trug 3 Etagen und 3 Polygonen zugeordnet: zuunterst ein Pentagon, die primitivste von den 3 Formen, ganz in Pechschwarz gehalten, dann auf der 2. Etage ein Oktogon, was später zu einem Endlosraum wurde und zuoberst ein Hexagon, im Gegensatz zu den anderen Figuren in weiß gehalten.
Das oberste Hexagon, was auch am meisten Licht ab bekam, weil es am dichtesten an der Lichtquelle war, stand dann für den möglichen Aufstieg.
Man konnte ganz um die Lichtvitrine herumgehen und sie von allen Seiten betrachten. Von jedem Standpunkt ergab sich eine andere Perspektive auf das Kunstwerk, wie das folgende Video zeigt:
Wenn man durch die spalten des oktogonalen Endlosraumes schaute, sah man einen endlosen Dornenwald mit Holzfiguren und einigen Stein- und Glasobjekten.
Sehen Sie hier die Galerie mit Bildern der Entwurfspräsentation in der Kunststiftung Sachsen Anhalt, die gut ein halbes Jahr vor der Ausstellung im Stadtmuseum Halle stattfand.
oktogonaler Raum Modell
Licht von vorn
Aufstieg der Menschheit Raumentwurf
Ideenpräsentation der Modelle
der Aufstieg
Spirale in der Mitte
der Aufstieg
im Oktogon, jede Wand einen eigenen Charakter
Modell Ikarus
mit Licht von aussen
Modell Ikarus
mit einer Tetraederspirale aus Bienenwachs
Modell Ikarus von oben
der 2. Raum
Modell Ikraus
von oben/seite
Modell Ikarus vom Eingang aus
die Schatten der Bienenwachstetraeder verkürzen sich
Seitenansicht Modell Ikarus
je dichter die Tetraeder an der Sonne, desdo schneller wurde das Wachs weich
Aufbauend auf Platons Höhlengleichnis in dem dieser die Welt als Schattentheater beschreibt…
…entstand die Idee einen solchen Schattenraum zu bauen indem die Besucher mit den Schattengestalten interagieren sollten.
An die 40 Petroleumlampen kamen zum Einsatz um die Schatten zum leben zu erwecken. Im ersten Raum betrat der der Besucher einen sich nach hinten verengendes Theaterspektakel, hervorgerufen durch allerlei Objekte aus Leder und Holz, die sich hinter dem Vorhang durch das Lodern des Petroleumlichtes bewegten.
Hin zu einem 2. Raum ganz in fluoreszentem Licht getaucht. Mit glitzerndem Kristallsalz auf dem Fussboden und lumineszenten Tafelbildern an der Wand.
Im Jahr 1999, dem Goethejahr hatte ich den Auftrag, einen Raum mit thematischem Bezug zu Goethes Farbenlehre zu gestalten.
Nach der Lektüre der Farbenlehre von Goethe habe ich mir 2 Grundbausteine herausgesucht, mit denen ich den Raum zu einem sinnlichem Erlebnisraum gestaltete: Die farbigen Halbschatten und die Lichtbrechung durch ein Prisma.
Die Eröffnungsrede hielt der in Halle lebende prominente Goetheforscher Paul Rabe, der von meiner Arbeit sichtlich angetan war. Die Ausstellung fand in der Galerie am Marktschlößchen im Zentrum von Halle/Saale statt. Zahlreiche Besucher kamen und staunten. Einige trauten Ihren Augen nicht.
Die Beschäftigung mit Ovids „Kunst der Liebe“ habe ich in der Lichtinstallation folgendermaßen thematisiert:
Ein völlig verdunkelter kleiner Raum, die Besucher bekamen bei Eintritt ein kleine LED Taschenlampe gegen einen Pfand ausgehändigt und können sich den Kunstraum so erleuchten.
Dazu liest ein Stimme die Liebesgedichte von Ovid, in denen Formen der Kunst der Liebe poetisch beschrieben werden. Mysteriöse Geräusche aus dem Kosmos sind zu hören.
Im Raum verteilt sind 5 gemalte Augen, umringt von aus Illustrierten abgemalten meist weiblichen Figuren. Im Zentrum ein nicht näher zu identifizierdendes gemaltes Objekt, ein Insekt?!?
In der Mitte des Raumes mehrere Behältnisse aus denen das Licht zu entweichen scheint. In ihnen mehrere persönliche Objekte.
Die Bilder, die Sie unten sehen, kamen zumeist in Langzeitbelichtungsaufnahmen zustande.
Eine für mich äußerst spannende und einmalige Kunstaktion.