Figurentheater Yin und Yang

Ohne Licht keine Finsternis, ohne Finsternis kein Licht

Es geht darum, innerhalb der Installation maximalen Kontrast zu erzeugen. Die Handlung des „Welttheaters“ soll sich innerhalb eines Dualismus abspielen. Es geht darum die maximalen Möglichkeiten zu entdecken und auszuloten.

Inspiriert dazu hat die „Dreammachine“ von von Brion Gysin. Hierbei entdeckte der Künstler während einer Busfahrt vorbei an Bäumen und Hecken durch die die Sonne schien, daß der schnelle Wechsel zwischen Licht und Schatten bei geschlossenen Augenliedern zu einem transzendentalen Traumzustand führt.

Der Zuschauer entspannt sich augenblicklich und bekommt traumartige Visionen. Gysin ebnete die Geburt für eine neue Kunstgattung, der Visionary Art. Fortan ist nicht mehr nur das ausgestellte Objekt Kunst, sondern auch das Spiel von Licht uns Schatten um das Objekt drumherum.

Ähnlich wie Marcel Duchamp zuvor mit dem Readymade, dem Objet trouve, wurde hier abermals der Kunstbegriff erweitert.

UPDATE: Dieses Projekt hat inzwischen seinen Fortlauf und wurde in „die Lichtsucher“ getauft. Eine ausführliche Dokumentation finden Sie unter https://hexagonkaleidoskop.dblog.org

Nach und nach werde ich auch hier Bilder von dem laufenden Projekt hier in die Galerie einstellen. Bald wird es von ihnen auch #NFT geben.