Liebe Kunstfreunde,
am kommenden Wochenende finden die alljährlichen Tage des offenen
Ateliers, veranstaltet vorm BBK Sachsen Anhalt statt, zu denen ich Sie
hiermit herzlich einlade.
Für dieses Jahr habe ich mir etwas ganz besonderes ausgedacht: Und
zwar wird meine Ausstellung in einem selbsgebauten runden Lehmhaus
stattfinden, etwas abgelegen im südlichen Halle, mit viel Natur,
reifem Weissdorn und Bienen drumherum.
Ich will mit dieser Kunstaktion auf die prekäre Lage der Kunst
unserer Tage, auf die schwierige Situation der Künstler, die zwar
viel Ateliermiete zahlen müssen, aber kaum etwas einnehmen, die
Schwierigkeit, trotz herausragender Arbeiten nicht in Galerien
ausgestellt zu werden, die Mißstände und Korruption in
Kunststiftungen und Stipendien hinweisen.
Und so habe ich mit der Arbeit der eigenen Hände und nur mit Material
was ich in der Umgebung gefunden habe ein eigenes Minireich
erschaffen, um dem zu entgehen.
Wenn es auch im Moment noch etwas improvisiert erscheint und es noch
an Diesem oder Jenem mangelt, geht es doch darum, eine Oase zu
schaffen, wo ausschließlich das Recht der Natur und das
Selbstverständnis der Kunst zählt und nicht die Willkür,
Geschmäckeleien und Vetternwirtschaft der vermeintlich mächtigeren
Kunst- und Kulturfunktionäre.
In diesem Sinne möchte ich Sie recht herzlich einladen, mein
Gesamtkunstwerk, was sich aus Elementen von Land Art, Tafelmalerei,
Skulptur und evl. auch Lichtkunst zusammensetzt am Sa und So jeweils
zwischen 11 und 18 Uhr zu besichtigen.
Adresse: Ringstrasse 5, 06112 Halle, (B6 richtung Lpz, die 1. Abfahrt
vor HEP rechts in das kleine Waldgebiet rein, dann die zweite rechts,
direkt hinter der Kleingartenanlage ‚Unsere Rast`, Parkplätze
vorhanden)
Hier geht es zur Seite des BBK mit einer Interarkiven Karte mit allen
Standorten der Teilnehmer:
www.bbk-sachsenanhalt.de/index.php?id=441
Es ist für mich noch viel zu tun und das Projekt ist auch etwas
Wetterabhängig, also bei dauerhaft strömendem Regen muß es leider
ausfallen. Doch nach der Erfahrung der letzten Monate ist davon nicht
auszugehen.
Um wirklich über die aktuellsten Neuigkeiten auf dem Laufenden zu
sein, folgen Sie am besten meinem Kanal bei Telegram:
Zum Programm:
-Jeweils zu Beginn und zum Ende der Veranstaltung (je 11 und
18Uhr)wird ein kleines Agnihotrafeuer entzündet, bei dem nach alter
indischer Tradition Kuhdung, Ghi und Reis verbrannt wird, was nach
alter Überlieferung Atmosphäre und Boden reinigt. Agnihotra stammt
aus der ayurvedischen Lehre und könnte mit Friedens- oder Opferfeuer
übersetzt werden. Feuer hat ja allgemeinbekannt eine reinigende und
gleichmachende Kraft.
-Am Sa um 14 Uhr werde ich den Ineressierten einen kleinen Vortrag
über Strohleichtlehm (woraus das Bauwerk entstand und bei dem Asche
eine wichtige Rolle spielt, was ich dann auch zum Malen nehme) sowie
Geometrie und einer alternativen Bienenbehausung halten.
-Am So 14Uhr werde ich die Gelegenheit nutzen, erstmaltig Stellung zu
den Anschuldigungen zu nehmen, die bei der letzen
Mitgliederversammlung des BBK gegen mich erhoben wurden. Zum
Hintergrund: Der damals 1. Vorsitzende Daniel Prise wollte mich von
der Mitgliederversammlung aus dem BBK rauswerfen lassen, Begründung:
Ich wäre unzufrieden und besäße auch noch die Frechheit, das zu
sagen. Gott sei Dank sind nicht alle Mitglieder auf die Hetze des
Herrn Prise eingegangen und so verblieb ich doch als Mitglied. Doch 15
anwesende Mitglieder, die ich z.T. gar nicht kenne, haben gegen mich
die Hand gehoben, und absurde Anschuldigungen gegen mich erhoben, die
einfach unwahr sind. Es wurde mir bisher vom BBK keine Gelegenheit
eingeräumt, mich dazu zu äußern.
-Ferner hat ein befreundeter Imker eine Metverkostung zugesagt, es ist
bis dato unsicher ob er kommt, doch ich gehe davon aus, daß es
klappt. Ob die Metverkostung letztenendes stattfinden wird, erfahren
Sie kurzzeitig über Telegram: